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IMW-Mitgliederversammlung 2022

Sichtlich gut gelaunt begrüßte Andreas Wallentin, Vorsitzender und Sprecher des Initiativkreises Mendener Wirtschaft (IMW) die anwesenden Mitglieder mit den Worten: „Wir sind unter Freunden“. Circa 30 Mitglieder waren in den Konferenzraum der Wilhelmshöhe gekommen.

Wallentin betonte, dass es an diesem Abend um das Jahr 2021 gehe. „Die Pandemie war 2021 noch nicht vorbei, und das hat natürlich Auswirkungen auf das gesamte Jahr gehabt“, verdeutlichte er. Menden à la carte sei Corona 2022 zum zweiten Mal zum Opfer gefallen. „In diesem Frühling wollten wir wegen der Pandemie unsere Mitglieder nicht um Sponsoring für das Fest bitten“, erklärte der Vorsitzende. Aber auch die Baustelle am Neuen Rathaus habe das Aus für 2022 bedeutet. „Hier sind wir mit à la carte zu Hause. Wir hätten unsere Heimat verloren“, meinte er. Man hoffe nun innigst, dass der Bereich 2023 fertig werde. „Fritz Rebbe wird dann das Zepter in die Hand nehmen und das Fest auf die Beine stellen.“

Die IMW-Veranstaltungsreihe „Business at Lunch“ war auch in der Pandemie ein großer Erfolg. „Hohe Teilnehmerzahlen von bis zu 50 Personen haben das bewiesen“, konnte Wallentin den Mitgliedern berichten. Als es im Frühjahr 2021 keine oder nur schlecht funktionierende Corona-Tests gab, habe Heinz Schulte die Initiative ergriffen und eine sehr große Menge zu einem sehr günstigen Preis bestellen können. IMW-Mitglieder, Unternehmen und auch die Stadtverwaltung hätten davon profitiert. Die Selbsthilfegruppen seien weiterhin unterstützt worden, wenngleich nicht in Präsenz. „Uns liegen Kultur und Soziales sehr am Herzen“, so Wallentin. In 27 Jahren habe der IMW die Mendener Selbsthilfegruppen mit insgesamt 70000 Euro unterstützt. Selbstverständlich werde man dies auch weiterhin tun.

„An der Berufsorientierungswoche haben 150 Schülerinnen und Schüler per Internet teilgenommen“, so Wallentin, denn wegen der Pandemie seien fast alle anderen Veranstaltungen zu diesem Thema ausgefallen. Beiratsvorsitzender Heinz Schulte zeigte sich unglaublich positiv gestimmt. „Diese Stadt hatte noch nie so gute Voraussetzungen wie jetzt“, hob er hervor. „Bei Dieler tut sich bald was. Tim und Sven Siepmann haben das alte Küster/Dieler-Gebäude gekauft. Ab dem 22. August wird alles abgerissen. Ende 2024 soll ein neues Gebäude fertig sein. Auch dies ist ein Teil des Stadtkonzeptes Menden 2030“, so der Vorsitzende.

Heiner Schulte ergriff das Wort: „In der Pandemie waren alle Unternehmen erst einmal mit sich beschäftigt. Die meisten sind gesund heraus gekommen“, meinte er. Anhand einer Präsentation zeigte er Themenblöcke, für die Teams aus Beiratsmitgliedern und Vertretenden der Stadt gebildet worden seien. „Wir wollen von Anfang an zusammenarbeiten. Ich bin zuversichtlich ,was die Kommunikation angeht. Tim Behrendt, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft, und Robin Eisbach, Geschäftsführer der mendigital GmbH“, haben Hervorragendes geleistet“, betonte er.

„Die neue Website des IMW ist in gemeinsamer Arbeit von Sven Siepmann, Fabian Pröpper und Fabian Kreutz entstanden. Zukünftig kann deutlich mehr auf digitalem Weg kommuniziert werden“, berichtete Wallentin. Danach sagte er mit einem Blick in die Runde: „Es sind hier nur drei Frauen anwesend. Es wäre für das Ansehen des IMW gut, ein richtiges Abbild des Mendener Unternehmertums zu geben, denn es gibt viele Unternehmerinnen in Menden.“

Nach dem Kassenbericht und dem Bericht des Kassenprüfers wurden Vorstand und Beirat einstimmig entlastet. Neuer Kassenprüfer wurde Fabian Kreutz. Abschließend wurden die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum am Samstag 27. August vorgestellt.